Ab 2024: Benedict Waldmann
Benedict Waldmann, 1998 in Günzburg geboren, begann im Alter von 6 Jahren seine musikalische Ausbildung mit der Tuba an der Musikschule Kötz. Im weiteren Verlauf seiner Jugend nahm er erfolgreich an zahlreichen Musikwettbewerben teil.
Bereits im Alter von 14 Jahren wurde Benedict Waldmann als Gaststudent am Leopold-Mozart-Zentrum auf der Tuba und im Lehrfach „Blasorchesterleitung“ unterrichtet. Sein künstlerisches Studium auf der Tuba begann er 2017 an der Hochschule für Musik in Würzburg bei Prof. Berton Nordblom und Heiko Triebener. 2018 wechselte er an das Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg zu Prof. Maurice Hamers und Fabian Heichele. Dort studierte er die Studiengänge Blasorchesterleitung und Tuba. Im Rahmen dieser nahm er regelmäßig an Meisterkursen teil, u.a. beim Musikkorps der Bundeswehr in Siegburg.
Von 2019 an spielt er in der Festbesetzung von „The Heimatdamisch“ als Tubist. Mit dieser Profiband spielt Benedict Waldmann regelmäßig auf Auftritten und Tourneen in Deutschland und Europa.
Benedict Waldmann unterrichtet nicht nur an der Musikschule Kötz das tiefe Blech (Tuba, Euphonium und Posaune), sondern ist dort auch seit September 2023 als Musikschulleiter tätig. Seit September 2020 arbeitet er als Lehrer für tiefes Blech an der Städtischen Musikschule der Stadt Günzburg.
Für den Musikverein Fahlheim leitete Benedict Waldmann im ersten Halbjahr 2022 das überregionale Aushänge-Open-Air-Konzert „SymphonicExplosion“, dessen Performance er maßgeblich formte und gestaltete. Seither ist er als musikalischer Leiter des Orchesters tätig.
Im Januar 2023 übernahm er die Stelle des Stadtkapellmeisters der Stadtkapelle Günzburg.
Seinen Studiengang „Blasorchesterleitung“, der in einen fulminanten Examenskonzert im Forum am Hofgarten in Günzburg mündete, beendete Waldmann im vergangenen Juli mit Bestnoten.
2018 – 2024: Jörg Seggelke
Im Alter von 9 Jahren begann Jörg Seggelke im Musikverein Kirchzarten das Tenorhorn zu erlernen, um mit 11 Jahren auf die Tuba zu wechseln. Mit 14 Jahren war er als Jungstudent bei Prof. Hoppert an der MHS München, wo er sein Vollstudium mit 16 Jahren antrat. Sein Studium schloss er 1990 mit dem Examen und als staatlich geprüfter Musiklehrer ab. 1992 erwarb er das Meisterklassendiplom. Schon im Studium begann er in verschiedenen Orchestern zu spielen: Er war Mitglied in der Jungen Deutschen Philharmonie, 10 Jahre Tubist des Ensemble Modern, spielte als Gast im Sinfonie Orchester des Bayerischen Rundfunks und war gern gesehener Gast in ganz Europa in vielen Orchestern.
Er spielte unter Dirigenten wie: Lorin Maazel, Sir Colin Davis, Pierre Boulez, K.H. Stockhausen, Peter Eötvös, Sandor Vegh, Sian Edwards & Lothar Zagrozek. Rundfunk-, Fernseh- und CD-Produktionen dokumentieren dies. Jörg Seggelke
war 10 Jahre Tubist des Ensembles „bach,blech&blues“ mit Weltweiten Tourneen und CD-Produktionen. Unter anderem eröffnete das Ensemble den neuen deutschen Bundestag in Berlin. Er spielte im Sinfonischen Blasorchester Vorarlberg
und anderen professionellen Blasorchestern, wie dem Polizei Musikkorps München (Markus Theinert). Als Tubist spielte er in verschiedenen Jazzformationen mit Künstlern wie Till Brönner, Sinnead O´Connor, Adrian Mears, Ack van Royen,
Bart van Lier, Jörg Achim Keller, Johannes Enders, Pepe Lienhard.
Als Tubist hatte er Unterricht & Meisterklassen bei: Arnold Jacobs (Chicago), Prof. Klaus Schuhwerk (Frankfurt / Basel), Prof. Manfred Hoppert (München), Sam Pilafian (USA), Dan Perantoni (USA), Rex Martin (USA), Vincent Cickowitz (Chicago), Prof. Walter Hilgers (Hamburg), Steven Mead (GB) und Lothar Uth Augsburg).
Als Dirigent besuchte er Meisterklassen bei Prof. Maurice Hamers, Jochen Wehner & Karl-Heinz Bloemeke. Jörg Seggelke unterrichtete über 10 Jahre an der Städtischen Sing- & Musikschule München in den Fächern Trompete, Tenorhorn, Posaune, Horn & Tuba, sowie Orchesterleitung & in der Studienvorbereitenden Abteilung (Eva Szameitat). Er war Fachbereichsleiter für Bläser, Schlagzeug & Orchester an der Städtischen Musikschule Regensburg. (Wolfgang Graef-Fograscher). Er war Lehrbeauftragter für Tuba am Mozarteum Innsbruck. Viele seiner Schüler sind Preisträger bei Jugend Musiziert geworden und sind inzwischen erfolgreiche Profi-Musiker in Orchestern oder an Musikschulen.
Als Dirigent und künstlerischer Leiter war er u.a. tätig bei folgenden sinfonischen Blasorchestern: Bläserphilharmonie Regensburg, Bläserphilharmonie Oberallgäu, Stadtkapelle Offenburg, Blasorchester Kirchheim, Knappschaftskapelle Peiting, Jugendblaskapelle Sonthofen, Bezirksjugendorchester des ASM 13. Er leitete die Brass Band Regensburg, war Gastdirigent bei der Brass Band München und der Concert Band der Bayerischen Brass Band Akademie.
Organisatorische Erfahrungen machte er als:
– Präsident der Bayerischen Brass Band Akademie (3BA) (Im Rahmen dessen Durchführung des Brass Camps mit 100 Teilnehmern, Aufstieg in die höchste europäische Spielklasse, der Championshipsection. Seriensieger bei der Deutschen Meisterschaft
in der Höchststufe)
– Vize-Vorstand des Deutschen Brass Band Verbandes (Gründungsmitglied, Durchführung der Deutschen Brass Band Meisterschaft)
– Mitglied im Europäischen Brass Band Verband als Vertreter Deutschlands
Seit 2020 ist Jörg Seggelke aus gesundheitlichen Gründen nur noch eingeschränkt tätig, u.a. als Dirigent der Bläserphilharmonie Oberallgäu und als künstlerischer Leiter des Rifugio Sant Angelo mit Meisterkursen für Musik.
Wettbewerbe & Preise (u.a.):
– 1981, 1983 und 1985: Preisträger bei „Jugend musiziert“
– 2000: Tassilo-Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung München
– 2004: 2. Platz beim Deutschen Orchesterwettbewerb mit der Brass Band des SBO Regensburg
– 2005: Förderpreis der Stadt Passau mit dem „Tiefdruck-Tubaquartett“
– 2011: Oberpfälzer Kulturpreis mit der Bläserphilharmonie Regensburg
– 2011: Gewinner des ASM JBO-Wettbewerbes mit dem VO Kirchheim
– 2012: Gewinner Intern. CISM Wettbewerb in Bamberg, Höchststufe mit der Bläserphilharmonie Regensburg
– 2013: 2. Platz in der Categoria Superiore in Riva, mit der Bläserphilharmonie Regensburg
– 2013: 2. Platz, 1. Division Brass Band beim WMC, Kerkrade mit der 3ba Concert Band
– 2015: Mid Europe, Schladming, Gesamtsieger mit der JBK Sonthofen
– 2016: 5. Platz Deutscher Orchesterwettbewerb mit der Bläserphilharmonie Regensburg
– 2016: 2. Platz Bayerischer Orchesterwettbewerb Bläserphilharmonie Regensburg mit Weiterleitung zum Deutschen Orchesterwettbewerb (5. Platz)
– 2017: 5. Platz Deutscher Orchesterwettbewerb Bläserphilharmonie Regensburg
– 2017: Weltjugendmusikfestival Zürich, 3. Platz mit JBK Sonthofen
– 2019: Flicorno D´Oro, Riva del Garda: 2 Platz in Kategorie 3 mit Bibo ASM 13
– 2019: 2. Platz mit der JBK Sonthofen bei „Crossing the Winds“, Feldkirch mit der Concert Band der 3BA 6-facher Gewinner der Deutschen Meisterschaft.(Franz Matysiak & Thomas Ludescher) Teilnahme als erste deutsche Brass Band
in der
– Championshipsection der Europäischen Brass Band Union (Ebba) für Brass Band